AGB
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
1. Geltungsbereich
1.1. Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Bestellungen, die Kunden über den Online-Shop der Team Beverage AG (im Folgenden: „Händler“) abgeben. Sie gelten auch für alle zukünftigen Geschäfte mit dem Händler, ohne dass es einer ausdrücklichen Bezugnahme im Einzelfall bedarf. Es gelten die zum Zeitpunkt einer Bestellung jeweils aktuellen AGB.
1.2. Von diesen
AGB abweichende Bedingungen werden nicht anerkannt, es sei denn, der Händler
stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu. Dies gilt auch dann, wenn der
Geltung solcher AGB nicht ausdrücklich widersprochen wird. Auch in einer
Bezugnahme auf Korrespondenz, in der AGB des Kunden oder eines mit diesem
verbundenen Dritten enthalten sind oder auf solche verwiesen wird, liegt kein
Einverständnis mit der Geltung jener AGB.
2. Vertragspartner, Vertragsschluss
2.1. Händler und Anbieter des oben genannten Online-Shops ist:
Team Beverage AG
Flughafenallee 15
28199 Bremen
Kaufverträge über Waren, die in diesem Online-Shop
erhältlich sind, kommen ausschließlich mit diesem Händler zustande.
2.2 Verträge werden
aus Gründen des Jugendschutzes nur mit Kunden, die das 18. Lebensjahr vollendet
haben und als Unternehmer im Sinne des § 14 Abs. 1 BGB anzusehen sind,
abgeschlossen. Bei Bestellung erklärt sich der Kunde mit dieser Regelung
einverstanden und versichert durch Anklicken des entsprechenden Auswahlfeldes,
volljährig zu sein. Weiter werden Verträge nur mit Kunden, die ihren Sitz
innerhalb unseres Liefergebiets haben bzw. die eine Lieferadresse innerhalb des
Liefergebiets angeben, geschlossen.
2.3. Die
Darstellung der Produkte im Online-Shop stellt kein rechtlich bindendes
Angebot, sondern einen unverbindlichen Online-Katalog dar. Der Kunde kann die
Produkte durch Klicken der entsprechenden Schaltfläche zunächst unverbindlich
in den Warenkorb legen und diese Eingaben vor Absenden der verbindlichen
Bestellung korrigieren, um anschließend durch Anklicken der Schaltfläche „Zur
Kasse“ eine Gesamtübersicht der zu bestellenden Produkte zu erhalten. Durch Anklicken
des Buttons „zahlungspflichtig bestellen“ im Rahmen der abschließenden
Kontrolle der Bestelldaten gibt der Kunde ein verbindliches Angebot auf
Abschluss eines Kaufvertrages über die im Warenkorb enthaltenen Waren ab. Die
Bestätigung des Eingangs der Bestellung folgt unverzüglich nach dem Zugang der
Bestellung über eine E-Mail. Diese Eingangsbestätigungs-E-Mail begründet noch
keinen Kaufvertrag. Der Kaufvertrag kommt mit der Zusendung einer separaten
Auftragsbestätigung oder spätestens mit der Lieferung der Waren zustande. Der
Händler behält sich vor,
Vertragsangebote nicht
anzunehmen.
2.4. Die Rechte des
Kunden aus den mit dem Händler geschlossene Verträgen sind nicht übertragbar.
Die Regelung des § 354a HGB bleibt hiervon unberührt.
3. Preise und Zahlungsmodalitäten
3.1. Alle
angegebenen Preise sind Nettopreise in Euro, zzgl. der gesetzlichen
Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) zuzüglich ggf. anfallender Lieferkosten. Die Höhe
der anfallenden Lieferkosten wird in der Warenkorbansicht ausgewiesen. Bei
Exportlieferungen können Zollgebühren, öffentliche Abgaben sowie andere
Gebühren anfallen, die ebenfalls gesondert berechnet werden.
3.2. Die Zahlung
erfolgt per SEPA-Lastschriftmandat. Die Parteien können abweichende
Zahlungsarten vereinbaren.
3.3. Bei der
Zahlung per SEPA-Lastschriftmandat erteilt der Kunde mit Zustimmung zu diesen
AGB sein Einverständnis zum Lastschrifteinzug von seinem angegeben Konto durch
ein vom Händler beauftragtes Drittunternehmen. Zugleich weist er sein
Kreditinstitut an, die von dem Drittunternehmen auf sein Konto gezogenen
Lastschriften einzulösen. Für den Fall, dass der Kunde nicht der Kontoinhaber des
angegebenen Kontos ist, versichert er, dass das Einverständnis des
Kontoinhabers für den Lastschrifteinzug vorliegt.
3.4. Die Frist für
die Vorankündigung zum Lastschrifteinzug im SEPA-Verfahren (sog.
Pre-Notification) wird auf bis zu einen Tag verkürzt.
3.5. Im Zuge der
Bestellung kann eine Überprüfung der Angaben des Kunden hinsichtlich dessen
Bonität stattfinden; die Entscheidung über die Durchführung dieser Überprüfung
liegt im Ermessen des Händlers bzw. des von Ihm beauftragten Unternehmens. Mit
Zustimmung zu diesen AGB bestätigt der Kunde, dass er die Überprüfung der
angegebenen Daten und zur Bonität zur Kenntnis genommen hat.
3.6. Im Falle einer
Rücklastschrift (mangels erforderlicher Deckung des Girokontos, wegen Erlöschen
des Girokontos, fehlerhafter Übermittlung der Bankverbindung durch den Kunden
oder unberechtigten Widerspruchs des Kontoinhabers) ist der Kunde verpflichtet,
die durch diese Rücklastschrift entstehenden Kosten zu zahlen. Die
Geltendmachung weitergehender Forderungen wird vorbehalten.
3.7. Die Erfüllung
der Pflicht zur Kaufpreiszahlung durch Aufrechnung ist dem Kunden nur mit
rechtskräftig festgestellten oder vom Händler ausdrücklich anerkannten
Gegenansprüchen gestattet. Gleiches gilt für die Ausübung von Zurückbehaltungsrechten
des Kunden, es sei denn, diese beruhen auf demselben Vertragsverhältnis wie der
betroffene Zahlungsanspruch.
4. Versand und Gefahrübergang
4.1. Soweit nicht
ausdrücklich anders vereinbart, bestimmt der Händler die angemessene Versandart
und das Transportunternehmen nach billigem Ermessen. Eine Selbstabholung der
Ware ist nicht möglich.
4.2. Die
Lieferungen des Händlers stehen unter dem Vorbehalt der richtigen und
rechtzeitigen Selbstbelieferung.
4.3. Der Händler
ist zu Teillieferungen berechtigt, wenn diese für den Kunden zumutbar sind.
Werden hierdurch zusätzliche Versandkosten verursacht, trägt diese der Händler.
4.4. Der Versand
der Waren erfolgt spätestens fünf Tage nach Bestellung; dieser Termin bezieht
sich auf den Zeitpunkt der Übergabe an das Transportunternehmen. Der Händler
schuldet nur die rechtzeitige, ordnungsgemäße Ablieferung der Ware an das
Transportunternehmen; für vom Transportunternehmen verursachte Verzögerungen
ist der Händler nicht verantwortlich.
4.5. Sofern kein
Fixgeschäft vereinbart ist, dürfen auch verbindliche Liefertermine um eine
Woche überschritten werden, ohne dass der Händler in Verzug gerät.
4.6. Soweit der
Kunde Rechte nur nach Ablauf einer angemessenen Nachfrist geltend mache kann, muss
diese Nachfrist mindestens eine Woche betragen.
4.7. Die Gefahr des
zufälligen Untergangs geht mit der Übergabe an das Transportunternehmen auf den
Kunden über.
4.8. Verzögert sich
die Lieferung auf Grund von Umständen, die der Kunde zu vertreten hat, so gehen
die Gefahr und die Lagerkosten ab dem Tag der Versandbereitschaft auf den
Kunden über. Sofern der Kunde dies ausdrücklich verlangt, ist der Händler verpflichtet,
auf Wunsch und Kosten des Kunden die Versicherung zu bewirken.
4.9. Verzögert sich
die Lieferung infolge höherer Gewalt oder anderer, bei Vertragsschluss nicht
vorhersehbarer Ereignisse, die der Händler nicht zu vertreten hat, verlängert
sich die Lieferzeit entsprechend um die Dauer des Leistungshindernisses. Der
Händler wird den Kunden über den Eintritt und die voraussichtliche Dauer eines
solchen Leistungshindernisses unverzüglich informieren. Wird dem Händler die
Leistung aufgrund eines solchen Ereignisses unmöglich gemacht oder unzumutbar
erschwert, ist der Händler zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt.
4.10. Soweit nach
der Verpackungsordnung zulässig, nimmt der Händler Transportverpackungen und
alle sonstigen Verpackungen nicht zurück. Für die Entsorgung der Verpackung hat
der Kunde auf eigene Kosten zu sorgen.
5. Datenschutz
5.1. Der
Vertragstext wird auf den internen Systemen des Händlers gespeichert. Die
Allgemeinen Geschäftsbedingungen kann der Kunde jederzeit auf dieser Seite
einsehen. Nach Abschluss der Bestellung sind die Bestelldaten aus
Sicherheitsgründen nicht mehr über das Internet veränderbar. Der Kunde kann
jederzeit auf Anfrage die Information über die zu dem jeweiligen Vertrag
gespeicherten Daten bei dem Händler erhalten.
5.2. Der Kunde wird
hiermit davon in Kenntnis gesetzt, dass der Händler sämtliche Daten des Kunden
aus der Geschäftsbeziehung erfassen, speichern, verarbeiten und nutzen kann und
diese an verbundene dritte Unternehmen übermitteln darf, soweit dies für die
Vertragserfüllung erforderlich ist.
5.3. Darüber hinaus
erfolgt eine Weitergabe der Daten des Kunden aus dieser Geschäftsbeziehung an
das mit der Durchführung des SEPA-Lastschrifteinzuges beauftragte
Drittunternehmen weitergegeben werden. Das Drittunternehmen ist darüber hinaus
zur Prüfung und Weitergabe der Daten an Auskunfteien und Scoringdienstleister
berechtigt Die Weitergabe der Daten an an Inkassounternehmen ist darüber hinaus
zulässig, wenn eine der unter § 28 Abs. 1 BDSG genannten Voraussetzungen
vorliegt; ein solcher Grund liegt beispielsweise bei eingetretenem
Zahlungsverzug vor. Auf die Übermittlung, innerhalb derer die berechtigten
Belange des Kunden stets berücksichtigt werden, wird der Kunde hiermit
ausdrücklich hingewiesen.
6. Eigentumsvorbehalt
6.1. Der Händler
behält sich das Eigentum an der gelieferten Sache bis zur vollständigen Zahlung
sämtlicher Forderungen aus dem Liefervertrag vor.
6.2. Vor Übergang
des Eigentums an der Vorbehaltsware ist eine Verpfändung oder
Sicherungsübereignung nicht zulässig.
7. Gewährleistung
7.1. Das Vorliegen
unwesentlicher Mängel berechtigt den Kunden nicht zur Zurückweisung einer
Lieferung.
7.2. Der Kunde hat
die Ware unverzüglich nach Ablieferung zu untersuchen und, wenn sich ein Mangel
zeigt, dem Händler unverzüglich schriftlich anzuzeigen. Erfolgt eine solche
Anzeige nicht, gilt die Ware als genehmigt, es sei denn, es handelt sich um
einen Mangel handelt, der bei der Untersuchung nicht erkennbar war. Zeigt sich
ein solcher Mangel erst später, muss die Anzeige unverzüglich nach
Erkennbarkeit des Mangels für den Kunden erfolgen, andernfalls gilt die Ware
auch in Ansehung dieses Mangels als genehmigt. Diese Anzeigefrist für Mängel
gilt insbesondere auch für die Anzeige von Mängelrügen durch die Endabnehmer
der Kunden.
7.3. Die
Gewährleistungsfrist beträgt – abweichend von den gesetzlichen
Verjährungsfristen – ein Jahr ab Ablieferung der Ware. Diese Beschränkung gilt
nicht, soweit der Händler oder dessen Erfüllungsgehilfen einen Mangel arglistig
verschwiegen oder eine Garantie für die Beschaffenheit der Sache übernommen
haben (vgl. hierzu Ziffer 7.4.).
7.4. Soweit der
Händler bezüglich der Ware oder Teile derselben eine Beschaffenheits- und/oder
Haltbarkeitsgarantie abgegeben hat, haftet er im Rahmen dieser Garantie. Für
Schäden, die auf dem Fehlen der garantierten Beschaffenheit oder Haltbarkeit
beruhen, aber nicht unmittelbar an der Ware eintreten, haftet der Händler
allerdings nur dann, wenn das Risiko eines solchen Schadens ersichtlich von der
Beschaffenheits- und Haltbarkeitsgarantie erfasst ist.
8. Haftung
8.1.
Schadensersatzansprüche gegen den Händler, gleich aus welchem
Rechtsgrund, sind ausgeschlossen. Etwas anderes gilt bei vorsätzlichem oder
grob fahrlässigem Verhalten oder der vorsätzlichen oder fahrlässigen Verletzung
einer wesentlichen Vertragspflicht durch den Händler oder dessen
Erfüllungsgehilfen. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, auf deren
Einhaltung der Kunde vertrauen durfte und deren Erfüllung die ordnungsgemäße
Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht (sog. „Kardinalpflichten“).
Die Haftung des Händlers für die fahrlässige Verletzung wesentlicher
Vertragspflichten sowie für grobe Fahrlässigkeit von dessen Erfüllungsgehilfen
ist auf den typischen und vorhersehbaren Schaden beschränkt.
8.2. Eine Haftung
wegen der fahrlässigen Verletzung nicht vertragswesentlicher Nebenpflichten
besteht nicht.
8.3. Die Haftung
des Händlers wegen einer einfach fahrlässigen Verletzung des Lebens, des
Körpers oder der Gesundheit bleibt von vorstehender Haftungsbeschränkung
unberührt. Gleiches gilt für eine Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz.
8.4. Eine
weitergehende Haftung ist ohne Rücksicht auf die Rechtsnatur des geltend
gemachten Anspruchs ausgeschlossen. Soweit unsere Haftung ausgeschlossen oder
beschränkt ist, gilt dies auch für die persönliche Haftung unserer
Angestellten, Arbeitnehmer, Mitarbeiter, Vertreter und Erfüllungsgehilfen.
9. Schlussbestimmungen
9.1. Sollten
einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam sein oder werden oder eine
Lücke enthalten, so bleiben die übrigen Bestimmungen hiervon unberührt.
Anstelle der unwirksamen Bestimmung gelten die einschlägigen gesetzlichen
Vorschriften.
9.2. Mündliche
Nebenabreden sowie Ergänzungen oder Änderungen der getroffenen Vereinbarungen
einschließlich dieser AGB bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Dies
gilt auch für die Änderung dieses Schriftformerfordernisses.
9.3. Erfüllungsort
ist nach Wahl des Händlers der Leistungsort bzw. für Lieferungen der jeweilige
Abgangsort der Ware, für die Zahlung der Geschäftssitz des Händlers. Für alle
Streitigkeiten aus und im Zusammenhang mit dem nach diesen AGB begründeten
Vertragsverhältnissen sind die Gerichte am
Geschäftssitz des Händlers ausschließlich zuständig. Der Händler ist
jedoch berechtigt, den Kunden nach seiner Wahl auch an dessen allgemeinen
Gerichtsstand gerichtlich in Anspruch zu nehmen.
9.4. Für die
Beziehungen zwischen den Vertragsparteien gilt deutsches Recht unter Ausschluss
des UN-Kaufrechts.
AGB, Version 1.0 (Stand: 26.05.2017)